Menschenkette und Blockade zum 13. Februar 2010

Im Dresdner Westen gab es am 13. Februar keine spektakulären Veranstaltungen. Wie viele Dresdner habe ich mich in die Stadt begeben um meinen kleinen Beitrag zur Verhinderung des “Trauermarsch” der Rechten zu leisten.

Als Reaktion auf die sehr ausgewogene Berichterstattung in der SZ habe ich folgenden Leserbrief geschrieben, der heute ein der SZ erschienen ist:

Kette und Blockade waren beide wichtig und richtig

Die Menschenkette war ein Erfolg. Die Blockade war friedlich und hat den Naziaufmarsch tatsächlich verhindert. Wichtig und richtig war beides. Es wäre schön, wenn das auf Seiten der Demokraten so gesehen wird und die unterschiedlichen Aktionsformen auch gegenseitig akzeptiert werden, solange sie gewaltfrei sind. Kaum ein älterer Mensch möchte sich mit der Isomatte auf die Kreuzung setzen. Vielen jungen Menschen ist Händchenhalten fernab der Demo zu wenig. Aber alle wollen keine Nazis in der Stadt. Also bekennen wir uns offen und unvoreingenommen für diese “Arbeitsteilung”. Ein großes Lob an die Polizei für den deeskalierenden Einsatz.
SZ, 17.02.2010                                    Alexander Bigga, 01159

http://13februar.dresden.de/
http://www.dresden-nazifrei.com/

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Grüner Stadtbezirksbeirat, Software-Entwickler und Linux-Administrator, Rad- und Bahnfahrer, Löbtauer seit 1998, Co-Sprecher der Löbtauer Runde