Ich wollte heute keinen Blogbeitrag über den Dresdner Verkehrsentwicklungsplan 2025, weil ich zu wenig in der Thematik stecke und hier zugegeben schon sehr viele Blogbeiträge irgendwas mit Verkehr zu tun haben.
Da die ich die offiziellen Ortsbeiratsinfoveranstaltungen zum Verkehrsentwicklungsplan verpasst habe, habe ich heute die Podiumsdiskussion in der Grünen Ecke verfolgt. Stephan Kühn (MdB), Eva Jähnigen (MdL) und Margit Haase (Stadträtin) haben eingeladen um u.a. über diesen Plan zu diskutieren.
Eine konkrete Frage eines Cossebauder Bürger hat Herrn Bürgermeister Jörn Marx eine konkrete Antwort entlockt. So erwägt man zur Zeit tatsächlich dem Vorschlag zu folgen und Abschnitte der B6 in Cossebaude mit Tempo 30 zu beruhigen. Grund sind die hohen Verkehrszahlen, die sich nach Öffnung der Niederwarthaer Brücke eingestellt haben. Dabei haben die Verkehrsplaner erstaunt, dass insbesondere der PKW-Verkehr und gar nicht so sehr der LKW-Verkehr zugenommen hat.
Aus Lärm- und Gesundheitsschutzgründen erlaubt es die Straßenverkehrsverordnung offenbar, selbst auf einer Bundesstraße solche Maßnahmen einzurichten. Bisher wurde oft von Seiten der Stadt argumentiert, dass man an einer Bundesstraße wenig machen könne.
Ich drücke den Bürgern in Cossebaude die Daumen, dass der “Versuch”, wie Jörn Marx diese Maßname nennt, bald starten kann.