Retten Cafés die Kesselsdorfer?

Mit der Frage “Cafés für die Kesselsdorfer?” titelte gestern (06.11.2012) die Sächsiche Zeitung in ihrem Dresden-West Teil.

Als Betreiber des Weltcafés, unweit der Kesselsdorfer Straße wird man da natürlich hellhörig. Denn ich wünsche mir schon lange mehr “Konkurrenz” und mehr Vielfalt. Bisher musste ich leider in lächerlich, kurzen 4 Jahren so einige, gastronomische Experimente “überleben”. Manche waren nicht mal 9 Monate am Start. Denn ein Café oder ein Restaurant ändert noch keine Stadtteilkultur.

Ich hoffe und denke, die zwei Initiatoren Stefanie Fuhrmann und Felix Liebig wissen das zu genau. Sie wollen laut SZ gemeinsam ein Projekt starten, um mit den Anwohnern das Umfeld der Kesselsdorfer Straße zu entwickeln.

Ich freue mich, dass neue Ideen kommen, die über die ewige Diskussion über Parkmöglichkeiten, hinausschauen.

Aber eins muss ich doch loswerden: Cafés alleine, machen’s nicht.

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Grüner Stadtbezirksbeirat, Software-Entwickler und Linux-Administrator, Rad- und Bahnfahrer, Löbtauer seit 1998, Co-Sprecher der Löbtauer Runde

One thought on “Retten Cafés die Kesselsdorfer?

  1. Guten Tag,

    gerade stoßen wir auf der Suche nach einem “Bild” von der Kesselsdorfer Straße auf den Abdruck des Artikels. Zum Thema Cafés nur eine kurze Anmerkung:

    Der Titel mit dem Wort Café ist natürlich nicht unserem viel breiter gefassten Ansinnen zu verdanken, sondern der medialen Notwendigkeit nach einem griffigen Wort (und einer passenden Bildassoziation) in der Redaktion der Zeitung.

    Wir werden demnächst die Werbung für das Projekt hier im Stadtteil beginnen. Dann wird es um eine Menge mehr als nur Cafés gehen…

    urbanofeele Grüße!

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